Abgetrennte Gliedmaßen, Blutfontänen, blitzende Messer in einem charmanten Ambiente mitsamt Hommagen an Argento und Konsorten – das alles ist Red Screening oder zu Deutsch: Blutige Vorstellung.
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Possessor
Der neue Film von Brandon Cronenberg ist ein Brett. Er wagt sich unter die Oberfläche des Greifbaren und zeigt: Von diesem Filmemacher dürfen wir in Zukunft noch einiges erwarten.
Filmische Metakritik
Der Ansatz der filmischen Metakritik kann an einer etwaigen Erschöpfung der Diskursmöglichkeit ansetzen: eine mediale Umorientierung, die den Fokus in einer Diskussion auf den Gegenstand zu legen in der Lage ist.
The Trouble with Being Born
In The Trouble with Being Born stellt die Regisseurin Sandra Wollner unangenehme Fragen nach der Existenz, der Verantwortung für das Leben also solches und erstaunlicherweise auch danach, was es heißt, nicht geboren worden zu sein.
Dinner in America
Er lief auf dem Hardline Filmestival in Regensburg und dem Fantasy Filmfest und ist so liebenswürdig wie bitterböse: Dinner in America – eine punkige Coming-of-Age-Geschichte, in der zwei wunderbare Hauptdarsteller für Glanzmomente sorgen.
Amulet
Fantasy Filmfest 2020: Wie grauenvoll und unangenehm die ständige Präsenz einer Urangst sein kann, beweist die Britin Romola Garai mit ihrem Debütfilm Amulet.
Das finstere Tal
Der deutsche Film muss sich nicht selbst limitieren. Mit mutigen Adaptionsentscheidungen und kinematografischer Finesse lässt sich der Weg aus dem Trott der zumeist uninspirierten Rom-Kom-Frechheiten des deutschen Mainstreamkinos beschreiten. Das finstere Tal aus dem Jahr 2014 zeigt uns, wie.
Porträt einer jungen Frau in Flammen
Céline Sciamma zitiert in ihrem Portrait einer jungen Frau in Flammen stilsicher Sujets aus Kunst, Literatur und Musik. Ein einmaliger Film, entstanden aus einem exzellenten Drehbuch.
Aladdin
Was ist dieser Film sagenhaft kurzweilig! Magie, Humor, Will Smith, charmante Hauptdarsteller, einige Unschärfen und nicht durchdachte oder verfehlte Schnitte.
Midsommar
Angesiedelt im idyllischen Schweden, verwehrt sich Regisseur Ari Aster der genretypischen Möglichkeit der Dunkelheit, Jumpscares und sonstigen Konventionen und liefert einen Film, der sich vor seinem heidnischen Großvater namens Wicker Man nicht verstecken muss.